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Wie wird ein PTC an einen C-, CFP- und CP2000 angeschlossen?

Viele moderne Elektromotoren sind mit einem eingebauten PTC ausgestattet, dessen Widerstand mit zunehmender Motortemperatur steigt. Anders als bei einem PT100 kann die Temperatur nicht genau gemessen werden. Der Umrichter ist mit einem analogen Eingang versehen, an den der PTC angeschlossen ist. Wenn ein bestimmter Wert erreicht wird, wird der Motor ausgeschaltet oder es wird eine Meldung auf dem Display angezeigt.

Schema

Nach Anschluss gemäß Abbildung 1: Schaltbild kann der PTC schon fast in Betrieb genommen werden. Zuvor müssen allerdings noch einige Parameter geändert werden. Weitere Informationen hierzu sind im Abschnitt Parameter zu finden. AFM ist der analoge Ausgang, ACI der analoge Eingang, ACM die Masse. AFM2 gibt einen konstanten Strom ab. Damit alles ordnungsgemäß funktioniert, müssen 2 DIP-Schalter umgelegt werden. Der DIP-Schalter des ACI muss auf 0/4-20 mA eingestellt werden. Das heißt, dass der ACI den Strom misst. Der DIP-Schalter des AFM muss auf 0/4-20 mA eingestellt werden. Das heißt, dass der analoge Ausgang einen Strom abgibt.

 

 

 

 

*optionaler Parameter

Der ACI-Eingang muss als PTC-Eingang konfiguriert werden. Wenn der Wert dieses Eingangs den Parameter 06-30 übersteigt, schaltet sich der Motor ab. Ob der Motor abgeschaltet wird, hängt von Parameter 06-29 ab.

Zur Überwachung des Eingangs ist es möglich, diesen Wert im Startbildschirm des Umrichters anzeigen zu lassen. Hierzu muss Parameter 00-04 auf 12 eingestellt werden. Dieser Wert wird in Prozent angegeben.

Der Abschaltpunkt lässt sich über den Parameter 06-30 ändern. Bei 50 % beträgt die Temperatur an der Außenseite des Motors etwa 75–85 °C.

Infolge der Charakteristik des PTC ist die Differenz zwischen 50 % und 51 % viel größer als zwischen 30 % und 35 %.

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